Mitgliederversammlung 2024

Am 13. April fand die Jahreshauptversammlung des Landestierschutzverbands Baden-Württemberg e.V. statt. Über 60 Teilnehmer*innen von 31 Tierschutzvereinen hatten sich bei schönstem Wetter an diesem Samstag Zeit genommen und auf den Weg nach Reutlingen gemacht.

Den Auftakt der Vereinsversammlung machte der Vorsitzende Stefan Hitzler mit einem ausführlichen Geschäftsbericht über die vielfältigen Leistungen des Landesverbands im vergangenen Jahr. Im Anschluss stellte der Schatzmeister Stefan Graf den Kassenbericht 2023 vor, inklusive einer vorsichtigen Prognose der zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben für das laufende Jahr.

Es folgte die Zusammenfassung der Prüfergebnisse der beiden Kassenprüfer Bühler und Stelzer, mit der abschließenden uneingeschränkten Empfehlung zur Entlastung des Gesamtvorstands.

Dieser Empfehlung folgten die anwesenden Vereinsvertreter geschlossen, der Entlastung des Vorstands wurde einstimmig zugestimmt.

Abschließend nutzten die Teilnehmer*Innen die Chance unter dem TOP „Verschiedenes“ weitere Fragen zu stellen oder auch zusätzliche Anregungen zur Diskussion zu stellen.

Der Ehrengast Tim Bogs, Vizepräsident der Landestierärztekammer Baden-Württemberg gab den anwesenden Tierschutzvereinsvertreter*Innen dann am Nachmittag in einem kurzen Impulsreferat zunächst einen Einblick in das Aufgabengebiet der Tierärztekammer. Im Weiteren griff er überschneidende Themen auf, die insbesondere die Tierschutzvereine derzeit bewegen, wie die Umsetzung von Katzenschutzverordnungen, die starken Erhöhungen der Tierarztkosten (über die neue GOT) oder auch die Versorgung von pflegebedürftigen Wildtieren. Dabei stellte er sich offen allen - mitunter auch kritischen - Fragen aus dem Publikum und es entstand eine sehr angeregte Diskussion. Der Austausch war insgesamt sehr aufschlussreich und für beide Parteien insofern schon ein Gewinn, als dass neue Einblicke in die Sicht- und Argumentationsweise des jeweils anderen gewonnen werden konnten.

Wir hoffen sehr darauf weiter aufbauen zu können, zumal sowohl Tierschützer als auch Tierärzte dasselbe Ziel im Auge haben: das Wohlergehen der Tiere.